3 digitale Tools für den Deutschunterricht

Sie möchten digitale Tools im Deutschunterricht einsetzen, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen? Wir können Ihnen helfen! Dank unserer Expertise haben wir einen guten Überblick über den deutschen Bildungsmarkt und können Ihnen die wichtigsten Akteure vorstellen.

Haben Sie schon von EdTechs gehört? Es ist eine Worterfindung aus den beiden englischen Begriffen education und technology. Wir haben hier einen Artikel über den EdTech Next Summit veröffentlicht, der im September stattgefunden hat. Darin erklären wir genauer, was unter EdTechs zu verstehen ist.

In diesen Artikel stellen wir Ihnen erstmals drei Tools vor, die Sie im Deutschunterricht einsetzen können. Falls Sie Interesse an anderen Fächern haben, können Sie uns gerne kontaktieren: Wir beraten Sie gerne!

Diese App kommt direkt aus Dänemark: Sie profitieren von der dänischen Bildungsexpertise. Über 80 Prozent der dänischen Schüler:innen arbeiten schon damit. Die Anwendung wurde so einfach wie möglich gestaltet und ist intuitiv zu bedienen.

Es ist die perfekte App, um Ihren Unterricht zu ergänzen. Keine Zeitverschwendung mehr, Grammatik-Übungen zu erstellen und zu korrigieren. Innerhalb der App haben Sie eine große Auswahl an Online-Aufgaben, die nach Jahrgangsstufen sortiert sind.

Diese Übungen sind auf Basis von aktuellen Lehrplanvorgaben pro Bundesland konzipiert.

Durch einfache Zuweisungen können Lehrkräfte mit nur wenigen Klicks Aufgaben sowohl für die gesamte Klasse als auch individuell an Schüler:innen verteilen. So wird eine Binnendifferenzierung ermöglicht und die Lehrkraft behält immer den Überblick. Während der Bearbeitung erhalten Schüler:innen unmittelbar detailliertes Feedback, einschließlich positiver Korrekturen. Grammatip.de bietet zudem verschiedene Hilfestellungen, um den Lernenden während des Bearbeitungsprozesses zu unterstützen. Die App kann sowohl im Regelunterricht als auch im Förderunterricht oder Deutsch als Fremdsprache eingesetzt werden.

Logo grammatip.de

Klassenstufen : ab der 5. Klasse

3 Adjektive :

  • Intuitiv
  • Zeitsparend
  • Effizient

Leider lesen die Schüler:innen Jahr für Jahr immer weniger. Das führt zu einer großen Leseschwäche in den Schulen. alphaben ist eine gute Lösung, um die Lust der Schüler:innen am Lesen wieder aufzuwecken.

Eine große Auswahl an Büchern ist auf dem IPad  oder andere Tablets verfügbar, für verschiedene Lesestufen und für alle interessant! Die Kinder erhalten auf dem Tablet echte Bücher: Die Kinder lernen damit, Bücher bis zum Ende zu lesen!

Wenn nötig, gibt es Erklärungen für schwierige Vokabeln, aber auch Übungen zum Textverständnis, um sicher zu gehen, dass die Kinder alles bis zum Ende gelesen und verstanden haben! Sie können auch das Vorlesen üben und mit dem Mikrofon Probeaufnahmen machen, die direkt an die Lehrkraft geschickt werden.

Auch für die Lehrenden gibt es Erleichterungen: Mit alphaben behalten Sie einen Überblick über alle Schüler:innen in der Klasse. Sie sehen zentral, wie weit und auf welchem Niveau jeder einzelne Lernende ist.

Alles intuitiv und persönlich begleitet, dank Alphaben kriegen Ihre Schüler:innen wieder Lust, Bücher zu lesen!

Logo Alphaben

Klassenstufen : ab der 1./2. Klasse

3 Adjektive :

  • benutzerfreundlich
  • leicht
  • anpassungsfähig

Ein Hilfstool für Ihren DaF- (Deutsch als Fremdsprache), DaZ-Unterricht (Deutsch als Zweitsprache) oder zur individuellen Sprachförderung: Mit einer Fülle von Ressourcen bietet Deutschfuchs nicht nur interaktive Übungen, sondern auch maßgeschneiderte Unterstützung, um die individuellen Bedürfnisse der Lernenden zu erfüllen.

Deutschfuchs ist für alle Schularten geeignet und fördert die Integration und Anpassung an Studium und Beruf im deutschsprachigen Raum. Dynamische und interaktive Lektionen werden angeboten, die den Lernenden helfen, die deutsche Sprache schnell zu erfassen. 

Ob Präsenz- oder Onlinekurs, Deutschfuchs motiviert Ihre Schüler:innen!

Logo Deutschfuchs

Klassenstufen : ab der 2. Klasse, für jedes Alter und jede Schulform  

3 Adjektive : 

  • Innovativ
  • Interaktiv
  • Individuell

Fazit: Diese drei Tools bieten unterschiedliche Ansätze zum Deutschlernen: für jeden Lernstil und Altersgruppe gibt es die passende Lösung.

Bald wird unsere neue Bestellseite, die Cristal Welt, mit einem vielseitigen Katalog online gehen: Sie können gedruckte Bücher sowie Ebooks bestellen, aber auch digitale Lernmedien, wie z.B. EdTechs wie die drei Lösungen hier! Dank LDE wird Ihr Schulalltag einfacher: egal ob Print oder Digital!

Also stay tuned für die nächsten Artikel über Ed-Techs und werfen Sie ab Mai einen Blick in unseren Katalog!

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Podcasts in der Schule, was bringt’s?

Was es bringt eigentlich, Podcasts in der Schule zu machen? Am Samstag findet der Tag des Podcasts statt: das hat uns auf Ideen gebracht.

Der Podcast, ein neues pädagogisches Instrument für die Schule

Einen Podcast zu erstellen ist nichts anderes, als einen Vortrag vorzubereiten. Zuerst muss der Lernende ein Thema finden. Was gefällt mir? Was ist mir wichtig? All die Fragen, die den Jugendlichen auch helfen, sich persönlich weiterzuentwickeln.

Sobald die Idee feststeht, beginnt die Recherchephase.

Ob im Internet oder in einer Bibliothek: nun muss man mehrere Quellen nutzen und viel lesen. Hier gilt es, die eigene Medienkompetenz zu erweitern. Lehrkräfte können die Schüler:innen hier dabei unterstützen, sich kritisch mit (digitalen) Inhalten auseinanderzusetzen und vertrauenswürdige Quellen von weniger Glaubwürdigen zu unterscheiden. Ebenso können die Schüler:innen in dieser Phase lernen, Informationen gegenzuprüfen.

Nun kann die oder der  Schüler:in all diese Informationen organisieren. Struktur zu lernen ist sehr wichtig, auch wenn die Ideen noch so gut sind. Man muss also einige Schritte einhalten: Eine Problematik finden, einen Plan machen, alle Informationen sortieren und gewichten, und so schrittweise seinen Standpunkt ausbauen.

So weit, so gut, es unterscheidet sich nicht von einer normalen Präsentation. Was bringt das Podcast-Format?

Hier können die Lernenden kreativ werden: Eine Podcast-Episode ist wie eine Geschichte. Sie muss spannend sein, damit der Hörer dranbleibt. Ton, Rhythmus, Musik, Pausen, alles muss überlegt sein. Schüler:innen, die von dem eher klassischen Rahmen eines Vortrages nicht motiviert sind, kriegen über den kreativen Gestaltungsraum eines Podcasts mehr Freiheit, sich selbstbestimmt auszudrücken. Ebenso ist das Podcast-Format vielen Jugendlichen aus der Freizeit vertraut. Sie können so eine Verbindung aus ihrem persönlichen Umfeld in die Schule einbringen.

Wenn Sie sich als Lehrkraft schon mal gefragt haben, wie sie die Schüler:innen motivieren können, die sich mündlich zwar gut ausdrücken können, aber diese Fähigkeit sich nicht in den Schulnoten widerspiegelt – hier stellt der Podcast eine Möglichkeit dar. Dabei kann der Lehrende den Jugendlichen viel Gestaltungsspielraum lassen – und Hilfestellung bei Bedarf leisten.

Mehr Engagement durch Podcasting in der Schule

Aber kann ein Podcast noch mehr? Als Klasse oder sogar Schule ist es ein gutes Mittel, um das Engagement der Schüler:innen zu verstärken.

Was ist damit gemeint?

Ein Beispiel: Sie schlagen das Projekt „Wir machen Schule schöner“ vor. Mit so einem Thema nehmen die Schüler:innen aktiv an der Gestaltung des Schullebens teil. Sie fühlen sich angesprochen und freuen sich, neue Ideen einbringen zu können. Das kann eine Umfrage auf dem Schulhof sein, die die Schüler:innen eigenständig umsetzen können. Die Lehrkraft kann – je nach Bedürfnis der Lernenden – bei der Entwicklung des Fragekataloges helfen.

Das funktioniert aber auch mit vielen anderen Themen: Klimaschutz, soziales Engagement gegen Diskriminierung, Tierschutz… Egal welche Frage, wichtig ist, dass die Schüler:innen frei über Themen reden können, die ihnen wichtig sind. Der Podcast ist dafür ein gutes Format.

Medienkompetenz entwickeln


Nicht zuletzt wird die Medienkompetenz bei der Erstellung eines Podcasts stark gefördert – nicht nur bei der Recherche.

Ein wichtiger Schritt ist die Aufnahme des Podcasts und die Frage, welches Material verwendet wird und wo die Aufnahme gemacht wird. Es ist wichtig, darauf zu achten, nicht zu viele Nebengeräusche aufzunehmen und die richtigen Einstellungen zu programmieren. Hier ist die Frage, ob die Schüler:innen ihr eigenes Smartphone benutzen –der ein Aufnahmegerät der Schule?  Brauchen wir eventuell ein Richtmikrophon, das besonders für Außenaufnahmen geeinigt ist?

Dann kommt die Phase des Schneidens: Man sucht nach der Software, die am besten geeignet ist (Kosten, einfache Benutzung, nötige Hardware). Hier gilt es für die Lehrkraft, eine datenschutzkonforme Lösung anzubieten und die Schüler:innen zu informieren, welcher persönlichen Daten sie schützen sollten.  

Wenn das Projekt weitergeht, kann man auch die Werbung in den sozialen Netzwerken planen. Hierbei ist die Frage für die Lehrkraft, inwieweit der Podcast öffentlich sein soll oder nur zugänglich für eine kleine Gruppe von Schüler:innen.

All diese Kompetenzen sind heutzutage sehr gefragt: Auch wenn die jüngeren Generationen teilweise sehr gut mit den neuen Technologien umgehen können, geht es darum, ihnen produktive und selbstwirksame Methoden anzubieten. Selbst Inhalte zu erstellen ist nicht unbedingt für jede.n eine alltägliche Übung. 

Welche Benotung für einen Podcast?

Die Lehrkraft kann sich bei einer gewünschten Benotung überlegen, welche Kriterien der Podcast erfüllen muss. Dabei ist es hilfreich, diese Kriterien transparent und altersgerecht zu Projektbeginn zu kommunizieren. Dabei kann der Lehrende seine Kriterien an die spezifischen Lernziele der Klasse bzw. der  Schüler:innen anpassen.

Podcasts in der Schule : wie geht es weiter?

Diese Themen gehen Hand in Hand mit der Digitalisierung in den Schulen. Es ist tatsächlich eine Möglichkeit, unsere Schüler:innen zu motivieren und ihnen zu mehr Selbstwirksamkeit zu verhelfen.

Gerade nach der Corona- Pandemie haben sich die sozialen Ungleichheiten beim Bildungserfolg, die schon in der Pisa-Studie bemängelt wurden, drastisch verstärkt. Neue Lernmethoden müssen gefunden werden, um den Folgen der Pandemie entgegenzuwirken – und das fängt auch mit neuen Technologien an.

Hier bei LDE setzen wir uns für die Digitalisierung in Schulen ein, und zwar für alle Schultypen. Egal, wie weit Sie sind, wir helfen Ihnen, Ihr digitales Projekt zu entwickeln.

Wir haben viele Lösungen entwickelt, die Ihren Schulalltag erleichtern, wie zum Beispiel unser Tool PopLab.

Wir haben für Sie eine fertige Unterrichtsstunde zum Thema Podcasts auf PopLab vorbereitet: Schauen Sie rein!

Sollten Sie Fragen zur Digitalisierung haben, fragen Sie uns! Wir helfen Ihnen gerne. 

Inspiration pur – LDE war auf der EdTech Next Summit!   

Wir sind voller neuer Ideen dank Eduvation und der EdTech Next Summit Messe in Bielefeld. 
   
Das waren zwei intensive Tage voller hochwertiger Vorträge und Präsentationen. Alles dreht sich um die brennenden Fragen: Wie geht Schule besser? Wie können digitale Tools uns dabei helfen? 

EdTechs bringen Bewegung ins Bildungswesen

Unsere Favoriten auf der Messe? Zunächst die vielen Angebote, wie wir AR, die „augmented reality“, für Bildung nutzen können. Wir sind überzeugt, dass 3D- Räume effektiv auf reale Arbeitssituationen vorbereiten können. Neunzig Prozent von Theorie-Unterricht vergisst Mensch nach einer Woche. Das wissen Lehrer:innen aus der Praxis nur zur gut. Wie oft wünschen sich Lehrkräfte, Bewegung in den Klassenraum zu bringen?  Dass die Schüler:innen aktiv Dinge ausprobieren können? Nicht im Sitzen, sondern so, wie mensch „natürlich“ lernt – in Bewegung und im Dialog. VR-Brillen schaffen gerade in der beruflichen Bildung nachhaltige Lernmomente.  
   
Wir sind dankbar für die vielen hochwertigen Präsentationen und Einblicke. Zum Beispiel zu der Frage, wie Lehrer:innen noch besser einbezogen werden können in den Entwicklungsprozess digitaler Tools – wie für PopLab. Gleichzeitig konnten wir auch über die Interviews von Lehrkräften, die aktiv auf sozialen Netzwerken unterwegs sind, viel lernen.  

Nichts ersetzt die reale Begegnung

Messen sind ein toller Moment, um unsere Partner persönlich zu treffen und sich über den deutschen Bildungsmarkt und dessen Entwicklungen auszutauschen. Wir freuen uns, mit anderen klugen und innovativen EdTechs zu kooperieren und damit gemeinsam die Digitalisierung der Schulen mitzugestalten. Es ist toll, die Dynamik und die Begeisterung der verschiedenen Player zu spüren- ob das junge Start-up oder etablierte Verlage: Die Lösungen für vielfältigen Unterricht sind da – jetzt müssen sie „nur noch“ an die Schulen. Wir sind zuversichtlich, dass sich die digitalen Lösungen nicht nur in den Vorzeigeschulen weiterverbreiten, sondern auch flächendeckend im deutschen Bildungswesen.  
 
Und – hey, last but not least, ist eine Messe auch ein intensiver Moment für unser Team, wo wir uns zusammen uns als Menschen besser kennen und schätzen lernen. 

Wenn Sie mehr über die Entwicklungen der digitalen Tools für Bildungseinrichtungen erfahren möchten, kontaktieren Sie uns gerne: Wir freuen uns!

Projektwoche bei LDE 

Letzte Woche fand die Projektwoche bei LDE statt. Heute erzählen wir, was intern in unser Team passiert.  

Die Projektwoche : Das Team zusammenbringen 

Die Projektwoche ist für uns jedes Jahr die Möglichkeit, gegenseitig die verschiedenen Berufe kennenzulernen. Marketing, Innendienst, Lager: alle Abteilungen wurden gemischt. Um das Verständnis unter Kolleg:innen zu verstärken, ist es wichtig zu erfahren, was genau die Tätigkeiten des anderen sind –  wir wissen so im Alltag, vor welchen Herausforderungen zum Beispiel unsere Kollegin im Lager jeden Tag steht. In dieser Woche wurden der Innendienst und das Lager von allen entdeckt, auch die Kundenbetreuer:innen und die Marketingabteilung waren dabei. 

Im August sind neue Leute zum Team gestoßen: Es war uns wichtig, dass die Projektwoche zeitnah stattfindet, damit die sich die neuen Kolleg:innen schneller integrieren können. Unser gemeinsamer Grillabend war die angenehmste Art, uns gegenseitig besser kennenzulernen!  

Bei LDE sind Wohlwollen und Fairness zwei zentrale Werte. Entscheidend für uns ist, dass sich jede:r Mitarbeiter:in wohlfühlt.  

Zusammenhalt und Flexibilität sind unsere Stärken, die durch eine Woche wie diese noch bekräftigt werden! 

Welche Aufgaben? 

Auch für uns ist Transparenz wichtig. Deshalb stellen wir Ihnen unsere verschiedenen Aufgaben kurz vor. 

Der Innendienst  

Der Innendienst ist das Bindeglied zwischen Ihnen, unseren Kunden, und dem Unternehmen. Eine wichtige Position. 

Ob Bestellungen, oder Anfragen, unsere Servicehotline ist für Sie da!  

Falls Sie es noch nicht wissen, wir haben ein Tool für die Verwaltung Ihrer Lernmedien: Cristal Web. Wenn Sie Fragen oder Feedback haben, sind wir mit unserem Innendienst für Sie da! 

Diese Abteilung arbeitet auch Hand in Hand mit der Produktion. Gemeinsam bereiten sie Ihre Bestellung vor und sorgen für einen reibungslosen Ablauf. 

Die Produktion 

Aber was passiert eigentlich in der Produktion? Hier bereiten wir Ihre Schulbuchbestellung vor: Sie können bei uns Bücher von allen deutschen Verlagen bestellen. Wir kümmern uns um die Bestellung und Konsolidierung, die Kartons kommen fertig bei Ihnen an!  

Wussten Sie schon ? Ein zusätzlicher Service bei uns ist das Etikettieren und Einbinden, damit der Schulstart reibungslos verläuft.

Interessieren Sie sich für unsere Dienstleistungen und Produkte?

Diese Woche hat das Team zusammengebracht. Wenn Sie die nächsten Infos sehen wollen, folgen Sie uns in den sozialen Netzwerken! 

EdTech Next Summit – Verpassen Sie es nicht!

Am 12. und 13. September 2023 wird die Veranstaltung EdTech Next Summit in Bielefeld erneut stattfinden. Für EdTechs stellt diese Messe eine der relevantesten Veranstaltungen in Europa dar. Aber was genau versteht man unter „EdTech“? Und warum sind Messen für EdTechs von besonderer Bedeutung?

LDE ist bei der größten Veranstaltung für EdTechs dabei!

In zwei Wochen ist es so weit: wir mit LDE und PopLab nehmen an der Messe EdTech Next Summit teil. Worum geht es überhaupt?

EdTech Next Summit

Die von EDUvation organisierte Veranstaltung findet dieses Jahr in Bielefeld statt. Erwartet werden europäische Investoren, politische Entscheidungsträger:innen, Schulträger:innen und -leiter:innen sowie alle Akteure, die zur Entwicklung der Bildungslandschaft beitragen. Im Vordergrund stehen natürlich EdTechs.

Was sind genau EdTech?

An der Stelle lohnt sich wahrscheinlich eine kurze Erläuterung des Begriffs „EdTech“: das Wort ist die Zusammensetzung von „Education“ und „Technology“. Sie sind wichtige Akteure des digitalen Bildungsbereichs. Dem IT-Lexikon von Unternehmer.de nach bezieht sich EdTech „auf Hard- und Software, die entwickelt wurde, um das lehrergeleitete Lernen in Klassenzimmer zu fördern und die Bildungsergebnisse der Studierenden/SchülerInnen zu verbessern.“ Da der Einsatz neuer Technologien für Schule noch relativ jung ist, handelt es sich dabei überwiegend um Start-ups. Einige Lösungen sind sehr spezifisch und lösen einen pain point in einem bestimmten Bereich, andere bieten eine Lösung an, die an alle Arten von Kursen und Zielgruppen angepasst werden kann, wie z. B. Learning Management Systems.

Was zeichnet EdTechs aus?

Wie jedes Start-up müssen sich auch EdTechs finanzieren. Während sich die meisten Start-ups an private Geldgeber wenden (viele Venture Capital), können EdTech-Unternehmen auf öffentliche Gelder und die Unterstützung von Akteuren im Bildungsbereich auf regionaler oder nationaler Ebene hoffen. Daher ist es für Edtechs äußerst wichtig, den Bildungsmarkt sehr genau im Auge zu behalten und die Konkurrenz zu beobachten. Aus diesem Grund ist es von besonderer Bedeutung, Messen zu besuchen, auch wenn man nicht als Aussteller auftritt.

Ist Messe gleich Messe? Wie wähle ich am besten?

Im Bereich der EdTechs gibt es zahlreiche Messen, an der ein EdTech-Unternehmen teilnehmen könnte. Allerdings ist die Vorbereitung und Teilnahme an Messen zeit- und kostenaufwendig. Es gilt also also lieber die Qualität zu bevorzugen. Die relevantesten Messen im Lernbereich listet z.B. das mmB Institut in seinem jährlichen Bericht auf. Aber um sicherzugehen, dass die Teilnahme an einer Messe erfolgreich wird, muss sich ein Unternehmen fragen, wer seine Zielgruppe ist, wie man sie am besten anspricht und was ihre Schmerzpunkte sind. Damit hat ein EdTech mehr Chancen, auf der richtigen Messe dabei zu sein und einen passenden Pitch vorbereitet zu haben.

Mit unserer Lösungen für Print- sowie digitale Lernmedien sprechen wir Lehrende sowie Schulleiter:innen und -träger:innen an. Deswegen sind wir dieses Jahr auf mehreren Messen, um alle Lerngestalter:innen treffen zu können. Nächster Stopp nach der Tagung von mobile.schule: EdTech Next Summit am 12. Und 13.09. in Bielefeld. Merken Sie sich den Termin! Wir freuen uns auf Sie!