Beschaffung digitaler Lernmedien in Deutschland, wie ist die Lage? Es ist häufig zu hören, dass Deutschland bei der Digitalisierung im Bildungsbereich hinterherhinkt. Wichtig ist zunächst, die verschiedenen Hemmnisse zu verstehen.

Wie kommt zum Beispiel aktuell digitaler Bildungscontent1 an die Schulen? Welche Probleme und Konflikte gibt es? Und natürlich:  Welche Lösungen können dafür entwickelt werden?

Das Bündnis für Bildung2 hat ein Positionspapier3 veröffentlicht, indem durch die genaue Analyse der Hindernisse wertvolle Lösungsansätze formuliert werden. Lesen Sie hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte, die der gemeinnützige Zusammenschuss aus Vertreter:innen von öffentlichen und privaten Organisationen herausgearbeitet hat. Hier können Sie den ausführlichen Leitfaden auch im PDF-Format einsehen.

Die digitale Lernmedien sind schwer zu bekommen

Generell ist zu beobachten, dass es bei der Beschaffung von digitalem Bildungscontent nicht an Angeboten und auch nicht an der Nachfrage mangelt. Viele Lehrkräfte und ein hoher Anteil der Lernenden wünschen sich mehr von digitalen Hilfsmitteln, und sowohl Verlage als auch Start-Ups bieten qualitative und vielfältige Lösungen für den Bildungsbereich an. Das Hauptproblem ist, dass die Lernmittelbudgets und der gesamte Beschaffungsprozess von Lernmedien nicht auf digitale Bildungsinhalte abgestimmt sind – sondern auf analoge Formate wie das Schulbuch. So werden häufig digitale Bildungsinhalte aus den Lehrmittelbudget finanziert, mit dem eigentlich Sportgeräte oder Reagenzgläser für den Chemieunterricht bezahlt werden. Dieses Lehrmittelbudget ist zudem abhängig von der Finanzstärke der Kommunen – was bedeutet, dass strukturschwache Regionen benachteiligt sind.

Der Schulträger kauft ein, die Lehrkräfte sollen es nutzen – klappt das?

Ein häufiger Prozess in der Beschaffung von digitalen Lernmedien ist dieser: Engagierte Schulträger kaufen Lizenzen, die allen Schulen zugänglich gemacht werden. Die Schwierigkeit besteht hier, dass die Lehrkräfte an die gekauften Lösungen herangeführt werden müssen. Wie das Bündnis für Bildung unterstreicht, ist die Gefahr, dass die gekauften Lizenzen nicht genutzt werden, sehr hoch. Ein anderer Fall, nicht weniger problematisch, ist die privatfinanzierte Beschaffung von Tools durch einzelne Lehrkräfte oder durch elternfinanzierte Modelle. Gleichzeitig werden die sehr guten Erfahrungen aus den Pilotprojekten der selbstständigen Schulen, bei denen die Entscheidung zu einem Bildungscontent bei den Lehrkräften liegt, noch nicht flächendeckend eingeführt.

Zurzeit haben die Schulen auch nicht den Überblick, wie viele Lizenzen sie jedes Jahr und für welchen Zeitraum zur Verfügung haben.

Es fehlt bis heute an Systemen, die eine solche Verfolgung ermöglichen können.

In Anbetracht all dieser Probleme ist es verständlich, dass sich zurzeit nur wenige Schulen und Schulträger mit der Beschaffung von digitalen Bildungsinhalten befassen.

So weit, so komplex. Wie können wir die Situation verbessern und vorantreiben?

Im Folgenden sind die drei Empfehlungen der Bündnis für Bildung aufgeführt, für die wir uns auch bei LDE tagtäglich einsetzen und in die Praxis umsetzen.

1 Ein besonderes Budget für digitale Bildungscontent

Wie zuvor erwähnt sind momentan die Lernmittelbudgets für digitalen Bildungscontent nicht geeinigt. Deswegen ist es notwendig, eigene Budgets für digitalen Bildungscontent zu öffnen.

2 Digitale Lernmedien und Pädagogik: Entscheidungsfreiheit bei den Schulen

Die Schulen sollen frei entscheiden können, welche Bildungsinhalte sie nutzen wollen. Die Rahmenbedingungen für einen guten Einsatz von digitalen Lernmedien liegen aber bei den Schulträgern: Die technische Grundausstattung sowie ein ausreichendes Budget müssen gestellt sein.

Eine Qualitätszertifizierung (lehrplan– und rechtskonform, diskriminierungs– und werbefrei) der digitalen Lernmedien soll vorab z.B. durch Positivlisten erfolgen. Damit soll der Entscheidungsprozess in den Schulen vereinfacht werden.

3 Prozesse vereinfachen und neue Systeme für den Einkauf schaffen

Der letzte Schritt ist die Vereinfachung des Beschaffungsprozesses, unter anderem durch neue Beschaffungs- und Verwaltungssysteme. So behalten sowohl die Schulträger als auch die Schulen den Überblick darüber, was gekauft, verteilt und verwendet wurde.

Wir sehen uns als Vermittler zwischen den Anbietern und den Schulen. Unsere Aufgabe besteht darin, die Auswahl, die Beschaffung und die Verwaltung beider Formate einfach und benutzerfreundlich zu gestalten.

LDE hat sich dabei dafür entschieden, den digitalen Lernmitteln den gleichen Stellenwert zu geben wie den Analogen. Dabei passen wir die Prozesse an die Besonderheiten der digitalen Lizenzen an.

Die Cristal Welt – Eine umfassende Plattform für Schulen

Mit der Plattform Cristal Welt können die Schulen digitale und analoge Lernmittel nicht nur auswählen, bestellen, sondern auch verwalten – und zwar unabhängig vom Format des Mediums. Ebenso ist es auch möglich, Lernmittel zu verwalten, die Sie nicht bei LDE gekauft haben.

Wir haben dank unserer über 18-jährigen Erfahrung diese Plattform entwickeln können.  Schulen, die es gewohnt sind, Bücher zu kaufen, entdecken beim Bestellen auf der Cristal Welt die Vielfalt der digitalen Angebote. Und diejenigen Lehrkräfte, die sich schon für einen digitalen Bildungscontent entscheiden haben, können auf einen standardisierten Beschaffungsprozess vertrauen. Schulleitungen und Schulträger haben weiterhin den Überblick.

Neugierig geworden? Dann melden Sie sich für ein Webinar an und entdecken Sie die Cristal Welt:


[1] Unter digitalem Bildungscontent werden alle digitalen Inhalte verstanden, die den Unterricht unterstützen – das können also Apps, eBooks, Webseiten, Softwarelösung o.ä. sein.

[2] Bündnis zur Förderung des deutschen Bildungswesens, dem auch LDE angehört

  1. Unter digitalem Bildungscontent werden alle digitalen Inhalte verstanden, die den Unterricht unterstützen – das können also Apps, eBooks, Webseiten, Softwarelösung o.ä. sein. ↩︎
  2. Bündnis zur Förderung des deutschen Bildungswesens, dem auch LDE angehört ↩︎
  3. Positionspapier, Bezug von digitalem Bildungscontent vereinfachen, um Transformation der Schule zu befördern. Bündnis für Bildung, AG Content, Juni 2023. ↩︎

Lernmittelverwaltung in der Schule: Hinter den Kulissen der Bildung

Die Lernmittelverwaltung in der Schule: wissen Sie, wie das geht? In deutschen Schulen gibt es eine Vielzahl von Aufgaben. Die Lehrer:innen unterrichten nicht nur, sondern nehmen auch aktiv an der Organisation der Schule teil. Eine wichtige Aufgabe, die wenige kennen, ist die der Lernmittelverwaltung. Aber was macht eigentlich ein:e Lehrmittelverwalter:in?

Wer könnte uns besser von der Koordinierung von Lernmaterialien erzählen als eine unserer Kundinnen?

Lesen Sie jetzt unser Interview mit Frau Schmidt[1]!

Interview mit einer Lernmittelverwalterin

Können Sie etwas über sich selbst erzählen? Sind Sie Lehrerin? Wie sind Sie zur Lernmittelverwalterin in Ihrer Schule geworden?

Frau Schmidt: Als pädagogische Mitarbeiterin bin ich speziell für die Lernmittelverwaltung eingestellt und kümmere mich ausschließlich darum. Ich habe das Glück, dass ich mich darauf konzentrieren kann und nicht noch in den Unterricht muss.  Als ich die Stelle antrat, war alles ein bisschen vernachlässigt worden, weil es halt vor mir Lehrkräfte nebenbei mitmachen mussten und nicht so viel Zeit hatten wie ich. Dadurch waren viele Sachen nicht richtig abgedeckt worden. Im Schulalltag hat man nicht unbedingt die Möglichkeit sich selber durch die ganze Programme durchzuklicken und durchzugucken “was kann ich da machen”!

Da war keine Zeit konkret nachzuschauen, da wurde einfach an alle Kinden Bücher ausgegeben. Es hat jedes Kind alle Bücher bekommen, egal, ob diese hier angemeldet waren oder die bezahlt hatten.

Frau Schmidt arbeitet im Bundesland Niedersachsen, in dem es ein besonderes Zahlungssystem für Lernmittel gibt, genau wie in Saarland, Berlin, Hamburg und Sachsen-Anhalt. Daher nutzen viele Schulen in Niedersachsen unsere speziell für diesen Bundesländer angepasste Anwendung.

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Wie sind Sie dazu gekommen, LMV in Ihrer Schule zu werden?

Ich komme gelernt aus der Buchhaltung und da fühlte ich mich total davon angesprochen: Hier selbständig zu arbeiten, Ordnung zu schaffen und das auf einen guten Weg zu bringen. Ich suche immer nach neuen Lösungsansätzen.

Was ich hier mag, ist der Wunsch,  Ordnnung reinzubringen, das alles ein bisschen zu optimieren, aber auch die selbstständige und kreative Arbeit. Natürlich auch der Kontakt mit den Lehrer:innen und den Schüler:innen. Es ist ein netter Kontakt und ich habe hier sehr nette Kolleg:innen. Diese Stelle ist vielseitig, man hat mit verschiedenen Stellen zu tun und das finde ich schön.  Die Aufgaben sind sehr unterschiedlich und ich freue mich, dass ich mit Cristal Web[2] viele Möglichkeit habe. Also mein Beruf ist sehr abwechslungsreich und es macht sehr viel Spaß!

Können Sie uns mehr über Ihre Kernaufgaben erzählen?

Dies ist natürlich immer auch der Jahreszeit geschuldet, in welchen Bereich wir uns gerade befinden. Jetzt geht’s natürlich bald los mit der Vorbereitung für das neue Schuljahr. Da geht es auch darum, die Bestellungen machen und rechtzeitig mit LDE  abzustimmen, um zu gucken, wann es passend ist, die Bücher zu bekommen. Dies sind die Hauptaufgaben im Frühjahr.  Auch die Anmeldungen der Schüler:innen sind ein ziemlicher Aufwand. Es gibt zwar Fristen, aber wie es auch immer so ist: Man muss schon viel hinterher laufen.

Dann die Bücher für die Schüler vorbereiten, damit die dann natürlich schnellst möglich nach den Sommerferien die neuen Bücher bekommen. Sehr wichtig ist auch der Pflege der persönlichen Daten, damit alles reibungslos im Cristal-System läuft.

Es gibt eine Cristal Web-Version für Niedersachsen. Wir haben speziell für Niedersachsen eine eigene Version entwickelt, weil es dort ein anderes Zahlungssystem für Lernmittel gibt. Wie gehen Sie damit um?

Ja genau! Wir haben Cristal Web letztes Jahr zum Ostern eingeführt bei uns. Ich finde das sehr gut, die Spalten der verschiedenen Zahlungsarten zu haben, und einfach sehen können, wie viele es davon gibt. Ich muss halt die Möglichkeit haben, auf Anfrage schnelle sagen zu können, wie viele Schüler:innen welches Bezahlsystem nutzen.

Was sind die Vorteile von Cristal Web, die die Arbeit erleichtern? Was würden Sie einer Kollegin aus einer anderen Schule sagen?

Ich liebe das, wenn ich die Konten durchschauen kann und sehe: Es ist alles in Ordnung [lacht]! Ich liebe, wenn ich die Übersicht habe. Es ist sehr strukturiert, auf einen Blick erkennbar und man muss nicht stundenlang in einem Ordner suchen. Ausgabe und Rückgabe funktionieren ganz gut! Für die anderen Bereiche kann ich nocht nicht soviel sagen, weil es da eine intensivere Einarbeitung in das System benötigt.

Man hat einen super Überblick über die Klassen und die Schüler:innen : man sieht sofort, welche Bücher der Schüler seit wann hat, oder welcher Typ-Zahler ist es. Das ist sehr vorteilhaft, weil man nicht erst die Aktenordner durchsortieren muss. Die Liste drucken zu können und zu gucken, welche Bücher hat diese Klasse,  dieser Schüler. Fertige Ausdrucke für die Lernenden, ihnen individuell die Bücherlisten ausgeben zu können – das macht es einfach!

Lermittelverwaltung, aber leichter gemacht

Wie Sie im Artikel gelesen haben, verwendet unsere Kundin Cristal Web, unsere Plattform für die Ausgabe von Lernmitteln. Mit dieser Anwendung können Sie als Lenmittelverwalter:in Zeit sparen und Ihren Arbeitsalltag erleichtern. Haben Sie Interesse?

Teilen Sie mit uns Ihre Arbeitsweise mit, wir sind interessiert! Gibt es an Ihrer Schule auch eine Person, die sich nur um die Lernmittel kümmert? Oder müssen sich die Lehrerinnen und Lehrer darum kümmern?

Folgen Sie uns auf LinkedIn, wo wir solche Themen besprechen:


[1] Name geändert. Die Schule möchte, dass das Interview anonym bleibt

[2] Cristal Web ist die LDE-eigne Software zur Lernmittelverwaltung

Fremdsprachenassistenten in den Schulen zur Unterstützung des Sprachenlernens

Fremdsprachenassistenten in den Schulen, kennen Sie das schon?

Für den Tag der deutsch-französischen Freundschaft wollen wir einen Beruf ins Rampenlicht rücken, der für die Schule und die deutsch-französische Freundschaft essentiell ist: die Fremdsprachenassistent:innen, vor allem für Französisch und Deutsch.

Im Jahr 1963 wurde der Elysée-Vertrag unterzeichnet, der den Grundstein für die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich markiert – insbesondere für die Bildungspolitik und die Zusammenarbeit in der Jugendarbeit. Für uns als deutsch-französisches Team ist dieser Tag sehr inspirierend. Wir fördern die Interkulturalität und es ist uns eine Herzensangelegenheit, diese Beziehung zu unterstützen.

Die Fremdsprachenassistenten spielen eine wichtige Rolle in der Schule.

Wer sind sie? Sehr oft sind es junge Menschen, die Lehramt studieren. Sie sind in der Schule für eine Sprache, ihre Muttersprache, zuständig.

Sie bleiben meistens ein Jahr, maximal zwei. Dieser Beruf ist die perfekte Ersterfahrung für zukünftige Lehrer:innen und ermöglicht es ihnen, ein anderes Schulsystem zu entdecken. Aber auch für die Schulen ist dieser Austausche ein Gewinn.

Die Fremdsprachenassistent:innen sind da, um im Sprachunterricht ihre Kultur zu teilen. Es ist immer spannender, eine Sprache zu lernen, wenn man Details über die Kultur erfährt.

Die Fremdsprachenassistent:innen können eine andere Pädagogik anwenden, können näher an den Lernenden sein. Sehr oft sind sie altersmäßig nah beieinander und können leichter miteinander diskutieren. Die Fremdsprachenassistent:innen können dies nutzen, um neue Formate zu verwenden, z.B. interaktiver und lebendiger. Spiele, Diskussionen und Debatten, Videos, Apps: sie haben Zeit, neue Sache auszuprobieren, wie zum Beispiel die interaktive Plattform PopLab.

Diese Apps und Anwendungen ermöglichen eine kreative Gestaltung des Unterrichts. Es ist zum Beispiel möglich, Spiele wie Escape Games (👈 schauen Sie sich unsere Halloween-Escape Game!) zu organisieren. Eine gute Möglichkeit, Spaß und Pädagogik zu verbinden!

In Deutschland gibt es, wie in anderen europäischen Ländern auch, Lehrermangel. Die Lehrer:innen leiden unter Stress. Vor allem in Deutschland müssen die Lehrer:innen sehr viel in der Schule machen, nicht nur Unterricht. Es wird viel über Digitalisierung geredet und viele Lehrer:innen würden gerne mitmachen, aber sie haben einfach keine Zeit dafür.

Deshalb ist es wichtig, dass die Fremdsprachenassistent:innen den Anstoß für solche Innovationen geben.

In unserem Team hat eine Person diese Erfahrung gemacht:

„Es war einfach eine großartige Erfahrung. Die Beziehung mit den Schüler:innen ist sehr toll. Manche meiner Schüler:innen waren nicht so viel jünger als ich, wir hatten einen schönen Austausch. Ich habe immer versucht, über den Alltag in meinem Heimatsland zu sprechen. Für mich als Schülerin waren diese Kleinigkeiten am wichtigsten. Ich habe mich immer gefreut, andere Lebenswege zu entdecken.

Ich versuche immer, deutsche Schüler:innen zu motivieren, französisch zu lernen aber auch andersrum. Deutschland und Frankreich haben eine starke Beziehung und es existieren zahlreichen Möglichkeiten, im Nachbarland zu reisen/studieren/arbeiten. Diese Chance muss man schätzen. Es braucht viel Mühe, eine Sprache zu lernen, aber es lohnt sich immer.

Schon damals habe ich versucht, meinen Unterricht digital und spielerisch zu gestalten. An meiner Schule war die Digitalisierung schon weit fortgeschritten und ich hatte das Glück, ein iPad zu haben. Viele Schülerinnen und Schüler hatten auch eins und es gab überall W-Lan. Das hat sehr geholfen.

Für den 22. Januar hatte ich natürlich etwas vorbereitet: „Warum solltest du Französisch lernen?“. Damals kannte ich PopLab noch nicht, aber ich habe meine Unterrichtsstunde wiedergefunden und sie in PopLab integriert. Das hat perfekt funktioniert! Jetzt unterrichte ich nicht mehr an der Schule, aber ich würde mich sehr freuen, wenn das Material weiterverwendet werden könnte!

Lust zum Ausprobieren? Einfach auf das Bild klicken! Wenn Sie etwas verändern möchten, können Sie es gerne kopieren und in Ihrem PopLab verändern!“

PopLab x Fremdsprachassistenz

Wir von LDE mit unserem deutsch-französischen Team können uns dem nur anschließen. Der Austausch zwischen den Ländern ist wichtig.

Deshalb unterstützen wir die Initiative, die Lehrkräfte und Schulen unterstützen, wie zum Beispiel die Fremdsprachenassistenz! Und Sie, als Schule, hätten Sie gerne einen Fremdsprachenassistenten?

Auf jeden Fall suchen wir Testnutzer für unser Produkt PopLab. Die Fremdsprachenassistenten sind für uns eine sehr gute Möglichkeit, Ihr Feedback zu bekommen.

Kennen Sie jemanden, der interessiert wäre, Testnutzer:in zu werden?

3 digitale Tools für den Deutschunterricht

Sie möchten digitale Tools im Deutschunterricht einsetzen, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen? Wir können Ihnen helfen! Dank unserer Expertise haben wir einen guten Überblick über den deutschen Bildungsmarkt und können Ihnen die wichtigsten Akteure vorstellen.

Haben Sie schon von EdTechs gehört? Es ist eine Worterfindung aus den beiden englischen Begriffen education und technology. Wir haben hier einen Artikel über den EdTech Next Summit veröffentlicht, der im September stattgefunden hat. Darin erklären wir genauer, was unter EdTechs zu verstehen ist.

In diesen Artikel stellen wir Ihnen erstmals drei Tools vor, die Sie im Deutschunterricht einsetzen können. Falls Sie Interesse an anderen Fächern haben, können Sie uns gerne kontaktieren: Wir beraten Sie gerne!

Diese App kommt direkt aus Dänemark: Sie profitieren von der dänischen Bildungsexpertise. Über 80 Prozent der dänischen Schüler:innen arbeiten schon damit. Die Anwendung wurde so einfach wie möglich gestaltet und ist intuitiv zu bedienen.

Es ist die perfekte App, um Ihren Unterricht zu ergänzen. Keine Zeitverschwendung mehr, Grammatik-Übungen zu erstellen und zu korrigieren. Innerhalb der App haben Sie eine große Auswahl an Online-Aufgaben, die nach Jahrgangsstufen sortiert sind.

Diese Übungen sind auf Basis von aktuellen Lehrplanvorgaben pro Bundesland konzipiert.

Durch einfache Zuweisungen können Lehrkräfte mit nur wenigen Klicks Aufgaben sowohl für die gesamte Klasse als auch individuell an Schüler:innen verteilen. So wird eine Binnendifferenzierung ermöglicht und die Lehrkraft behält immer den Überblick. Während der Bearbeitung erhalten Schüler:innen unmittelbar detailliertes Feedback, einschließlich positiver Korrekturen. Grammatip.de bietet zudem verschiedene Hilfestellungen, um den Lernenden während des Bearbeitungsprozesses zu unterstützen. Die App kann sowohl im Regelunterricht als auch im Förderunterricht oder Deutsch als Fremdsprache eingesetzt werden.

Logo grammatip.de

Klassenstufen : ab der 5. Klasse

3 Adjektive :

  • Intuitiv
  • Zeitsparend
  • Effizient

Leider lesen die Schüler:innen Jahr für Jahr immer weniger. Das führt zu einer großen Leseschwäche in den Schulen. alphaben ist eine gute Lösung, um die Lust der Schüler:innen am Lesen wieder aufzuwecken.

Eine große Auswahl an Büchern ist auf dem IPad  oder andere Tablets verfügbar, für verschiedene Lesestufen und für alle interessant! Die Kinder erhalten auf dem Tablet echte Bücher: Die Kinder lernen damit, Bücher bis zum Ende zu lesen!

Wenn nötig, gibt es Erklärungen für schwierige Vokabeln, aber auch Übungen zum Textverständnis, um sicher zu gehen, dass die Kinder alles bis zum Ende gelesen und verstanden haben! Sie können auch das Vorlesen üben und mit dem Mikrofon Probeaufnahmen machen, die direkt an die Lehrkraft geschickt werden.

Auch für die Lehrenden gibt es Erleichterungen: Mit alphaben behalten Sie einen Überblick über alle Schüler:innen in der Klasse. Sie sehen zentral, wie weit und auf welchem Niveau jeder einzelne Lernende ist.

Alles intuitiv und persönlich begleitet, dank Alphaben kriegen Ihre Schüler:innen wieder Lust, Bücher zu lesen!

Logo Alphaben

Klassenstufen : ab der 1./2. Klasse

3 Adjektive :

  • benutzerfreundlich
  • leicht
  • anpassungsfähig

Ein Hilfstool für Ihren DaF- (Deutsch als Fremdsprache), DaZ-Unterricht (Deutsch als Zweitsprache) oder zur individuellen Sprachförderung: Mit einer Fülle von Ressourcen bietet Deutschfuchs nicht nur interaktive Übungen, sondern auch maßgeschneiderte Unterstützung, um die individuellen Bedürfnisse der Lernenden zu erfüllen.

Deutschfuchs ist für alle Schularten geeignet und fördert die Integration und Anpassung an Studium und Beruf im deutschsprachigen Raum. Dynamische und interaktive Lektionen werden angeboten, die den Lernenden helfen, die deutsche Sprache schnell zu erfassen. 

Ob Präsenz- oder Onlinekurs, Deutschfuchs motiviert Ihre Schüler:innen!

Logo Deutschfuchs

Klassenstufen : ab der 2. Klasse, für jedes Alter und jede Schulform  

3 Adjektive : 

  • Innovativ
  • Interaktiv
  • Individuell

Fazit: Diese drei Tools bieten unterschiedliche Ansätze zum Deutschlernen: für jeden Lernstil und Altersgruppe gibt es die passende Lösung.

Bald wird unsere neue Bestellseite, die Cristal Welt, mit einem vielseitigen Katalog online gehen: Sie können gedruckte Bücher sowie Ebooks bestellen, aber auch digitale Lernmedien, wie z.B. EdTechs wie die drei Lösungen hier! Dank LDE wird Ihr Schulalltag einfacher: egal ob Print oder Digital!

Also stay tuned für die nächsten Artikel über Ed-Techs und werfen Sie ab Mai einen Blick in unseren Katalog!

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Podcasts in der Schule, was bringt’s?

Was es bringt eigentlich, Podcasts in der Schule zu machen? Am Samstag findet der Tag des Podcasts statt: das hat uns auf Ideen gebracht.

Der Podcast, ein neues pädagogisches Instrument für die Schule

Einen Podcast zu erstellen ist nichts anderes, als einen Vortrag vorzubereiten. Zuerst muss der Lernende ein Thema finden. Was gefällt mir? Was ist mir wichtig? All die Fragen, die den Jugendlichen auch helfen, sich persönlich weiterzuentwickeln.

Sobald die Idee feststeht, beginnt die Recherchephase.

Ob im Internet oder in einer Bibliothek: nun muss man mehrere Quellen nutzen und viel lesen. Hier gilt es, die eigene Medienkompetenz zu erweitern. Lehrkräfte können die Schüler:innen hier dabei unterstützen, sich kritisch mit (digitalen) Inhalten auseinanderzusetzen und vertrauenswürdige Quellen von weniger Glaubwürdigen zu unterscheiden. Ebenso können die Schüler:innen in dieser Phase lernen, Informationen gegenzuprüfen.

Nun kann die oder der  Schüler:in all diese Informationen organisieren. Struktur zu lernen ist sehr wichtig, auch wenn die Ideen noch so gut sind. Man muss also einige Schritte einhalten: Eine Problematik finden, einen Plan machen, alle Informationen sortieren und gewichten, und so schrittweise seinen Standpunkt ausbauen.

So weit, so gut, es unterscheidet sich nicht von einer normalen Präsentation. Was bringt das Podcast-Format?

Hier können die Lernenden kreativ werden: Eine Podcast-Episode ist wie eine Geschichte. Sie muss spannend sein, damit der Hörer dranbleibt. Ton, Rhythmus, Musik, Pausen, alles muss überlegt sein. Schüler:innen, die von dem eher klassischen Rahmen eines Vortrages nicht motiviert sind, kriegen über den kreativen Gestaltungsraum eines Podcasts mehr Freiheit, sich selbstbestimmt auszudrücken. Ebenso ist das Podcast-Format vielen Jugendlichen aus der Freizeit vertraut. Sie können so eine Verbindung aus ihrem persönlichen Umfeld in die Schule einbringen.

Wenn Sie sich als Lehrkraft schon mal gefragt haben, wie sie die Schüler:innen motivieren können, die sich mündlich zwar gut ausdrücken können, aber diese Fähigkeit sich nicht in den Schulnoten widerspiegelt – hier stellt der Podcast eine Möglichkeit dar. Dabei kann der Lehrende den Jugendlichen viel Gestaltungsspielraum lassen – und Hilfestellung bei Bedarf leisten.

Mehr Engagement durch Podcasting in der Schule

Aber kann ein Podcast noch mehr? Als Klasse oder sogar Schule ist es ein gutes Mittel, um das Engagement der Schüler:innen zu verstärken.

Was ist damit gemeint?

Ein Beispiel: Sie schlagen das Projekt „Wir machen Schule schöner“ vor. Mit so einem Thema nehmen die Schüler:innen aktiv an der Gestaltung des Schullebens teil. Sie fühlen sich angesprochen und freuen sich, neue Ideen einbringen zu können. Das kann eine Umfrage auf dem Schulhof sein, die die Schüler:innen eigenständig umsetzen können. Die Lehrkraft kann – je nach Bedürfnis der Lernenden – bei der Entwicklung des Fragekataloges helfen.

Das funktioniert aber auch mit vielen anderen Themen: Klimaschutz, soziales Engagement gegen Diskriminierung, Tierschutz… Egal welche Frage, wichtig ist, dass die Schüler:innen frei über Themen reden können, die ihnen wichtig sind. Der Podcast ist dafür ein gutes Format.

Medienkompetenz entwickeln


Nicht zuletzt wird die Medienkompetenz bei der Erstellung eines Podcasts stark gefördert – nicht nur bei der Recherche.

Ein wichtiger Schritt ist die Aufnahme des Podcasts und die Frage, welches Material verwendet wird und wo die Aufnahme gemacht wird. Es ist wichtig, darauf zu achten, nicht zu viele Nebengeräusche aufzunehmen und die richtigen Einstellungen zu programmieren. Hier ist die Frage, ob die Schüler:innen ihr eigenes Smartphone benutzen –der ein Aufnahmegerät der Schule?  Brauchen wir eventuell ein Richtmikrophon, das besonders für Außenaufnahmen geeinigt ist?

Dann kommt die Phase des Schneidens: Man sucht nach der Software, die am besten geeignet ist (Kosten, einfache Benutzung, nötige Hardware). Hier gilt es für die Lehrkraft, eine datenschutzkonforme Lösung anzubieten und die Schüler:innen zu informieren, welcher persönlichen Daten sie schützen sollten.  

Wenn das Projekt weitergeht, kann man auch die Werbung in den sozialen Netzwerken planen. Hierbei ist die Frage für die Lehrkraft, inwieweit der Podcast öffentlich sein soll oder nur zugänglich für eine kleine Gruppe von Schüler:innen.

All diese Kompetenzen sind heutzutage sehr gefragt: Auch wenn die jüngeren Generationen teilweise sehr gut mit den neuen Technologien umgehen können, geht es darum, ihnen produktive und selbstwirksame Methoden anzubieten. Selbst Inhalte zu erstellen ist nicht unbedingt für jede.n eine alltägliche Übung. 

Welche Benotung für einen Podcast?

Die Lehrkraft kann sich bei einer gewünschten Benotung überlegen, welche Kriterien der Podcast erfüllen muss. Dabei ist es hilfreich, diese Kriterien transparent und altersgerecht zu Projektbeginn zu kommunizieren. Dabei kann der Lehrende seine Kriterien an die spezifischen Lernziele der Klasse bzw. der  Schüler:innen anpassen.

Podcasts in der Schule : wie geht es weiter?

Diese Themen gehen Hand in Hand mit der Digitalisierung in den Schulen. Es ist tatsächlich eine Möglichkeit, unsere Schüler:innen zu motivieren und ihnen zu mehr Selbstwirksamkeit zu verhelfen.

Gerade nach der Corona- Pandemie haben sich die sozialen Ungleichheiten beim Bildungserfolg, die schon in der Pisa-Studie bemängelt wurden, drastisch verstärkt. Neue Lernmethoden müssen gefunden werden, um den Folgen der Pandemie entgegenzuwirken – und das fängt auch mit neuen Technologien an.

Hier bei LDE setzen wir uns für die Digitalisierung in Schulen ein, und zwar für alle Schultypen. Egal, wie weit Sie sind, wir helfen Ihnen, Ihr digitales Projekt zu entwickeln.

Wir haben viele Lösungen entwickelt, die Ihren Schulalltag erleichtern, wie zum Beispiel unser Tool PopLab.

Wir haben für Sie eine fertige Unterrichtsstunde zum Thema Podcasts auf PopLab vorbereitet: Schauen Sie rein!

Sollten Sie Fragen zur Digitalisierung haben, fragen Sie uns! Wir helfen Ihnen gerne. 

Inspiration pur – LDE war auf der EdTech Next Summit!   

Wir sind voller neuer Ideen dank Eduvation und der EdTech Next Summit Messe in Bielefeld. 
   
Das waren zwei intensive Tage voller hochwertiger Vorträge und Präsentationen. Alles dreht sich um die brennenden Fragen: Wie geht Schule besser? Wie können digitale Tools uns dabei helfen? 

EdTechs bringen Bewegung ins Bildungswesen

Unsere Favoriten auf der Messe? Zunächst die vielen Angebote, wie wir AR, die „augmented reality“, für Bildung nutzen können. Wir sind überzeugt, dass 3D- Räume effektiv auf reale Arbeitssituationen vorbereiten können. Neunzig Prozent von Theorie-Unterricht vergisst Mensch nach einer Woche. Das wissen Lehrer:innen aus der Praxis nur zur gut. Wie oft wünschen sich Lehrkräfte, Bewegung in den Klassenraum zu bringen?  Dass die Schüler:innen aktiv Dinge ausprobieren können? Nicht im Sitzen, sondern so, wie mensch „natürlich“ lernt – in Bewegung und im Dialog. VR-Brillen schaffen gerade in der beruflichen Bildung nachhaltige Lernmomente.  
   
Wir sind dankbar für die vielen hochwertigen Präsentationen und Einblicke. Zum Beispiel zu der Frage, wie Lehrer:innen noch besser einbezogen werden können in den Entwicklungsprozess digitaler Tools – wie für PopLab. Gleichzeitig konnten wir auch über die Interviews von Lehrkräften, die aktiv auf sozialen Netzwerken unterwegs sind, viel lernen.  

Nichts ersetzt die reale Begegnung

Messen sind ein toller Moment, um unsere Partner persönlich zu treffen und sich über den deutschen Bildungsmarkt und dessen Entwicklungen auszutauschen. Wir freuen uns, mit anderen klugen und innovativen EdTechs zu kooperieren und damit gemeinsam die Digitalisierung der Schulen mitzugestalten. Es ist toll, die Dynamik und die Begeisterung der verschiedenen Player zu spüren- ob das junge Start-up oder etablierte Verlage: Die Lösungen für vielfältigen Unterricht sind da – jetzt müssen sie „nur noch“ an die Schulen. Wir sind zuversichtlich, dass sich die digitalen Lösungen nicht nur in den Vorzeigeschulen weiterverbreiten, sondern auch flächendeckend im deutschen Bildungswesen.  
 
Und – hey, last but not least, ist eine Messe auch ein intensiver Moment für unser Team, wo wir uns zusammen uns als Menschen besser kennen und schätzen lernen. 

Wenn Sie mehr über die Entwicklungen der digitalen Tools für Bildungseinrichtungen erfahren möchten, kontaktieren Sie uns gerne: Wir freuen uns!

Projektwoche bei LDE 

Letzte Woche fand die Projektwoche bei LDE statt. Heute erzählen wir, was intern in unser Team passiert.  

Die Projektwoche : Das Team zusammenbringen 

Die Projektwoche ist für uns jedes Jahr die Möglichkeit, gegenseitig die verschiedenen Berufe kennenzulernen. Marketing, Innendienst, Lager: alle Abteilungen wurden gemischt. Um das Verständnis unter Kolleg:innen zu verstärken, ist es wichtig zu erfahren, was genau die Tätigkeiten des anderen sind –  wir wissen so im Alltag, vor welchen Herausforderungen zum Beispiel unsere Kollegin im Lager jeden Tag steht. In dieser Woche wurden der Innendienst und das Lager von allen entdeckt, auch die Kundenbetreuer:innen und die Marketingabteilung waren dabei. 

Im August sind neue Leute zum Team gestoßen: Es war uns wichtig, dass die Projektwoche zeitnah stattfindet, damit die sich die neuen Kolleg:innen schneller integrieren können. Unser gemeinsamer Grillabend war die angenehmste Art, uns gegenseitig besser kennenzulernen!  

Bei LDE sind Wohlwollen und Fairness zwei zentrale Werte. Entscheidend für uns ist, dass sich jede:r Mitarbeiter:in wohlfühlt.  

Zusammenhalt und Flexibilität sind unsere Stärken, die durch eine Woche wie diese noch bekräftigt werden! 

Welche Aufgaben? 

Auch für uns ist Transparenz wichtig. Deshalb stellen wir Ihnen unsere verschiedenen Aufgaben kurz vor. 

Der Innendienst  

Der Innendienst ist das Bindeglied zwischen Ihnen, unseren Kunden, und dem Unternehmen. Eine wichtige Position. 

Ob Bestellungen, oder Anfragen, unsere Servicehotline ist für Sie da!  

Falls Sie es noch nicht wissen, wir haben ein Tool für die Verwaltung Ihrer Lernmedien: Cristal Web. Wenn Sie Fragen oder Feedback haben, sind wir mit unserem Innendienst für Sie da! 

Diese Abteilung arbeitet auch Hand in Hand mit der Produktion. Gemeinsam bereiten sie Ihre Bestellung vor und sorgen für einen reibungslosen Ablauf. 

Die Produktion 

Aber was passiert eigentlich in der Produktion? Hier bereiten wir Ihre Schulbuchbestellung vor: Sie können bei uns Bücher von allen deutschen Verlagen bestellen. Wir kümmern uns um die Bestellung und Konsolidierung, die Kartons kommen fertig bei Ihnen an!  

Wussten Sie schon ? Ein zusätzlicher Service bei uns ist das Etikettieren und Einbinden, damit der Schulstart reibungslos verläuft.

Interessieren Sie sich für unsere Dienstleistungen und Produkte?

Diese Woche hat das Team zusammengebracht. Wenn Sie die nächsten Infos sehen wollen, folgen Sie uns in den sozialen Netzwerken! 

EdTech Next Summit – Verpassen Sie es nicht!

Am 12. und 13. September 2023 wird die Veranstaltung EdTech Next Summit in Bielefeld erneut stattfinden. Für EdTechs stellt diese Messe eine der relevantesten Veranstaltungen in Europa dar. Aber was genau versteht man unter „EdTech“? Und warum sind Messen für EdTechs von besonderer Bedeutung?

LDE ist bei der größten Veranstaltung für EdTechs dabei!

In zwei Wochen ist es so weit: wir mit LDE und PopLab nehmen an der Messe EdTech Next Summit teil. Worum geht es überhaupt?

EdTech Next Summit

Die von EDUvation organisierte Veranstaltung findet dieses Jahr in Bielefeld statt. Erwartet werden europäische Investoren, politische Entscheidungsträger:innen, Schulträger:innen und -leiter:innen sowie alle Akteure, die zur Entwicklung der Bildungslandschaft beitragen. Im Vordergrund stehen natürlich EdTechs.

Was sind genau EdTech?

An der Stelle lohnt sich wahrscheinlich eine kurze Erläuterung des Begriffs „EdTech“: das Wort ist die Zusammensetzung von „Education“ und „Technology“. Sie sind wichtige Akteure des digitalen Bildungsbereichs. Dem IT-Lexikon von Unternehmer.de nach bezieht sich EdTech „auf Hard- und Software, die entwickelt wurde, um das lehrergeleitete Lernen in Klassenzimmer zu fördern und die Bildungsergebnisse der Studierenden/SchülerInnen zu verbessern.“ Da der Einsatz neuer Technologien für Schule noch relativ jung ist, handelt es sich dabei überwiegend um Start-ups. Einige Lösungen sind sehr spezifisch und lösen einen pain point in einem bestimmten Bereich, andere bieten eine Lösung an, die an alle Arten von Kursen und Zielgruppen angepasst werden kann, wie z. B. Learning Management Systems.

Was zeichnet EdTechs aus?

Wie jedes Start-up müssen sich auch EdTechs finanzieren. Während sich die meisten Start-ups an private Geldgeber wenden (viele Venture Capital), können EdTech-Unternehmen auf öffentliche Gelder und die Unterstützung von Akteuren im Bildungsbereich auf regionaler oder nationaler Ebene hoffen. Daher ist es für Edtechs äußerst wichtig, den Bildungsmarkt sehr genau im Auge zu behalten und die Konkurrenz zu beobachten. Aus diesem Grund ist es von besonderer Bedeutung, Messen zu besuchen, auch wenn man nicht als Aussteller auftritt.

Ist Messe gleich Messe? Wie wähle ich am besten?

Im Bereich der EdTechs gibt es zahlreiche Messen, an der ein EdTech-Unternehmen teilnehmen könnte. Allerdings ist die Vorbereitung und Teilnahme an Messen zeit- und kostenaufwendig. Es gilt also also lieber die Qualität zu bevorzugen. Die relevantesten Messen im Lernbereich listet z.B. das mmB Institut in seinem jährlichen Bericht auf. Aber um sicherzugehen, dass die Teilnahme an einer Messe erfolgreich wird, muss sich ein Unternehmen fragen, wer seine Zielgruppe ist, wie man sie am besten anspricht und was ihre Schmerzpunkte sind. Damit hat ein EdTech mehr Chancen, auf der richtigen Messe dabei zu sein und einen passenden Pitch vorbereitet zu haben.

Mit unserer Lösungen für Print- sowie digitale Lernmedien sprechen wir Lehrende sowie Schulleiter:innen und -träger:innen an. Deswegen sind wir dieses Jahr auf mehreren Messen, um alle Lerngestalter:innen treffen zu können. Nächster Stopp nach der Tagung von mobile.schule: EdTech Next Summit am 12. Und 13.09. in Bielefeld. Merken Sie sich den Termin! Wir freuen uns auf Sie!